Wir beleben die Historische Fechtkunst mit all ihren Facetten und machen dieses zugänglich und erfahrbar. Wir wollen zeigen, wie elegant, vielseitig und kunstvoll die Fechtkunst ist und wie diese in unserer heutigen Zeit den Einzelnen stärkt und ausgleicht.
Mittelpunkt Mensch
Der moderne Mensch steht bei uns im Mittelpunkt, er hat viele Möglichkeiten zur Entwicklung und Bildung. Ein respektvoller Umgang miteinander ermöglicht eine entspannte Lernatmosphäre. Offenheit für neue Wege bietet Raum für persönliche Entwicklung.
Mit dem Schwert
Mit dem Schwert begegnen wir einer Kunst die weit über 600 Jahre alt ist. Ein Schwert zu führen bedeutet mehr als nur sportliche Fähigkeiten zu entwickeln. Respekt, Vertrauen, Höflichkeit und Geduld sind Eigenschaften, die sich jeder verinnerlichen darf. Der freundliche Umgang miteinander schafft eine ideale Lernatmosphäre.
Mentale Entwicklung
Schwertfechten ist das Auseinandersetzten mit permanenten Stresssituationen, diese machen aber enorm viel Spaß und bieten genau deshalb eine wunderbare Gelegenheit zur Entwicklung. Es gilt schwierige Situationen zu meistern und Lösungen zu finden.
Persönlichkeit
Die eigenen Schwächen zu kennen und seine Stärken zu förden schult die Persönlichkeit. Im Unterricht wollen wir das fördern und in ein gesundes Gleichgewicht kommen. Es ist uns möglich dem Alltag ausgeglichener und erfahrener zu begegnen.
Seit über 25 Jahren unterrichtet und studiert Michael Schüle die Historische Fechtkunst. Er ist Pionier und Experte in der ältesten europäischen Sportart. Als begeisterter Sportdozent und Studierter der Physiotherapie, gibt er die Fechtkunst in Seminaren und Kursen mit Freude weiter. Altes Wissen und moderne Sportkenntnisse vereinen sich zu einer ganzheitlichen Sportart, die dem Menschen in unserer heutigen Zeit einen wertvollen Halt gibt.
Viele Wege führen zum Schwertfechten, ob nun ein Film, ein Rollenspiel, das Theaterspiel, ein historisches Fest, das geschichtliche Interesse oder einfach die gewisse Anziehungskraft dieser faszinierenden Sportart. Historische Fechtkunst zu betreiben bedeutet die eigenen sportlichen Wurzeln kennenzulernen.
Im Hochmittelalter war die Fechtkunst meist Menschen von Stand vorbehalten, für ihn war er Ernst und Spiel zugleich. Verbunden mit den ritterlichen Tugenden sollte das Schwert gerecht und mit Bedacht geführt werden.
Im Spätmittelalter wurde die Fechtkunst dem Bürgertum zugänglicher, der Einsatz war vielseitig: als Sport, als Tanzfechten, gerichtlicher Zweikampf, dem Kriegswesen, Schaukämpfe auf dem Marktplatz, Turnierwettkampf und zur Persönlichkeitsentwicklung.
Historische Fechtkunst hatte eine sehr vielseitige Anwendung, nicht immer stand die ernstlich gewaltvolle Absicht dahinter, sondern viel häufiger spielerische, sportliche und erzieherische Komponenten.
Karl Wassmannsdorff bezeichnete im 19. Jahrhundert die Fechtbücher als älteste deutsche Turnliteratur.
Zitate und Weisheiten der Fechtmeister aus vier Jahrhunderten, welche das Fechten wie auch das Leben betreffen. Das Buch gibt einen Einblick in die bislang weitgehend unbekannte Philosophie der mittelalterlichen Lebens- und Fechtkunst. Mit Leidenschaft zusammengetragen, sorgfältig ausgewählt und mit Liebe in Form gebracht. Entstanden in Kooperationsarbeit dreier Fechteinrichtungen: Krîfon, Sieben Schwerter, Institut für Stabfechten.
Umfang: 152
Seiten
Maße: 12 x 10
cm
Preis: 9,90 Euro
ISBN:
978-3-928856-52-2
Kuppinger
Verlag
Übung ist besser als Kunst,
denn Übung taugt wohl ohne Kunst.
aber Kunst taugt nicht wohl ohne Übung.
(Anonymer Fechtmeister 14. Jh.)